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  Die neuen 7 Weltwunder
 


Chinesische Mauer (hier Peking), China

Die Chinesische Mauer ,ist eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Sie ist mit 6.350 km Länge (Hauptmauer 2.400 km) und auch hinsichtlich Volumen und Masse das größte Bauwerk der Welt. Dabei besteht die Mauer aus einem System mehrerer teilweise auch nicht miteinander verbundener Abschnitte unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauweise.

Chinesische Mauer im Winter




Kolosseum in Rom, Italien 

Das Kolosseum (antiker Name: Amphitheatrum Novum oder Amphitheatrum Flavium) ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der größte geschlossene Bau der römischen Antike überhaupt. Zwischen 72 und 80 n. Chr. erbaut, ist es heute eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der alten Römer wie für ihre Freude an grausamer Unterhaltung.

Das Kolosseum




Machu Picchu, Peru 

Machu Picchu
(Quechua: Machu Pikchu für „alter Gipfel“) ist eine gut erhaltene Ruinenstadt der Inka, die in 2.360 m Höhe auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal in der peruanischen Region Cuscoin 75 km Entfernung nordwestlich der Stadt Cusco.

Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zu Folge um 1450 von Pachacútec Yupanqui, einem Herrscher der Inka, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein. Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahre 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen. Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die mit einem System von Treppen verbunden waren. Etwa 3.000 Stufen sind heute noch erhalten, ebenso wie die Außenmauern der zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sinn und Zweck dieser Stadt sind bis heute umstritten. Es existieren über sie keine Überlieferungen bzw. wissenschaftliche Aufzeichnungen, weshalb nur Vermutungen angestellt werden können. So wurde die Stadt, deren ursprünglicher Name unbekannt ist, nach einem der nahe gelegenen Berggipfel benannt, zwischen denen die Ruinenstadt liegt: Teile der Stadt, die für die Landwirtschaft genutzten Terrassen, liegen am Fuße des „alten Gipfels“, hinter dem anderen Ende der Stadt ragt der „junge Gipfel“ (Huayna Picchu) zuckerhutförmig in den Himmel. Im Westen liegen 4.500 Meter entfernt die Ruinen der Inkastadt Llactapata.



Die alte Inka-Stadt Machu Picchu




Chichen Itza, Mexiko

Chichén Itzá
ist eine Ruinenstätte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, ca. 120 km östlich von Mérida.

Nach dem Manuskript von Chumayel wurde Chichén Itzá in den Jahren 435 bis 455 vom Volk der Maya gegründet. Dem widersprechen allerdings Dokumente, deren früheste Erwähnung der Stadt Chichén Itzá auf das Jahr 879 zurückgeht. Die Tempelstadt mit etwa einem Kilometer Durchmesser war um zwei große Cenoten errichtet worden, von denen eine die Wasserversorgung der Stadt sicherstellte. Bewohnt wurde die Stadt nur von Priestern und Regierungsfunktionären, da sie die Hauptstadt eines Maya-Reiches darstellte. Die Bauern, die in der Umgebung Ackerbau betrieben, wohnten um die Anlage herum in Stroh- und Lehmhütten.

Der Name Chichén Itzá besteht aus drei Wörtern aus der Sprache der Itzá-Maya: chi (Mund), chén (Brunnen oder Teich) und itzá (Eigenbezeichnung des Volkes). Zusammengesetzt also: „Der Mund des Brunnens der Itzá“. Mit dem Brunnen war vermutlich die Cenote der Stadt gemeint.

Die Maya verließen Chichén Itzá bereits ungefähr 200 Jahre später wieder, nämlich 682 oder 690, je nach Quellenangabe. Ein erneutes Aufblühen erlebte die Stadt um das Jahr 987, als das Volk der Tolteken unter Führung ihres Herrschers Tula die Anlagen neu besiedelte. Die Tolteken, vermischt mit dem Volke der Chichimeken, teilten sich nach der Vertreibung des später zum Gott erhobenen Herrschers Quetzalcoatl auf. Ein Teil verließ die Hauptstadt Tollan (bzw. Tula) und beeinflusste die im südlichen Mexiko ansässigen Mixteken, während die restlichen Tolteken die Mayastädte Chichén Itzá, Tulúm und Uxmal eroberten.

In Chichén Itzá veränderten die Tolteken vor allem den Baustil, sodass das Castillo toltekischen Pyramiden nicht unähnlich ist. Neuerdings erklärt man sich den toltekischen Einfluss allerdings nicht mehr durch eine gewaltsame Eroberung, sondern dadurch, dass fremde Händler Auswirkungen auf die Kultur der Maya gehabt haben könnten.

Nach dem Untergang von Chichén Itzá durch stetige Abwanderung wurde die Hafenstadt Tulúm neues Zentrum der Maya, die sich nun auf den Seehandel ausrichteten und so auch kurz vor ihrem Niedergang auf die spanischen Entdecker treffen. Es lässt sich jedoch sagen, dass mit dem Ende der Stadt auch die Blütezeit der Maya vorüberging.


Pyramide in Chichén Itzá





Christus der Erlöser Statue, Brasilien 

Das Cristo Redentor (dt.: Christus der Erlöser) ist ein Monument in Rio de Janeiro (Brasilien) auf dem Berg Corcovado in den Tijuca-Wäldern im Südteil der Stadt.

Die Errichtung der Christusstatue Monumento Cristo Redentor war ursprünglich aus Anlass der hundertjährigen Unabhängigkeit Brasiliens geplant. Die Entwürfe stammen vom brasilianischen Bauingenieur Heitor Silva Costa. Finanzierungsprobleme verzögerten den Bau aber um fast zehn Jahre, ehe nach der Unterstützung der Erzdiözese Rios, des Vatikans und Frankreichs schließlich die Einweihung am 12. Oktober 1931 stattfinden konnte.

Die Statue ist 30 m hoch und ruht auf einem 8 m hohen Sockel, der auch eine Kapelle für 150 Personen beherbergt. Die Spannweite der Arme ist 28 m, das Gesamtgewicht der Statue beträgt 1145 Tonnen. Der Kopf und die Hände wurden nach Gipsmodellen gefertigt, die der französische Bildhauer Paul Landowski in seinem Atelier nahe Paris hergestellt hatte. Baumaterial ist Stahlbeton, der mit einem Mosaik aus Speckstein überzogen ist.

Anlässlich des 75. Jahrestages der Errichtung wurde die Christusstatue im Jahr 2006 zum katholischen Wallfahrtsort geweiht.

In der bolivianischen Stadt Cochabamba wurde 1994 auf dem Cerro San Pedro eine 38 Meter hohe Christusstatue errichtet. Sie ist somit 8 Meter höher als der Cristo Redentor und auch die größte Christusstatue weltweit. Beide Statuen sind bis auf kleine Details, wie der Faltenwurf des Gewandes, ähnlich. In der Stadt Puerto Plata im Norden der Dominikanischen Republik wurde auf dem Pico Isabel de Torres, Puerto Platas 793 Meter hohem Hausberg, eine Nachbildung der Christusstatue erbaut. Eine weitere Nachbildung befindet sich am Kap Fatucama nahe Dili, der Hauptstadt Osttimors, eine weitere in Almada bei Lissabon. Es gibt auch in Brasilien Orte mit Kopien, die dem Original von Rio de Janeiro nachempfunden wurden.


Frontsicht vom Berg-Boden aus     




Taj Mahal, Indien 
Der Taj Mahal, deutsch Tadsch Mahal (persisch تاج محل‎ - Tāj-Maḥal, "Krone des Ortes" bzw. "Kronen-Palast"; Devangari: ताजमहल) ist ein 58 m hohes und 56 m breites Mausoleum, welches in der Nähe Agras im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh auf einer 100 m × 100 m großen Marmorplattform errichtet wurde. Des Weiteren wurde vor ihm ein 18 Hektar großer Garten angelegt, in dessen Zentrum sich ein längliches Wasserbecken befindet. Der Großmogul Shah Jahan ließ ihn zum Gedenken an seine 1631 verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal (Arjumand Bano Begum) erbauen.


Taj Mahal     Der Taj Mahal am Fluss Yamuna

Petra, Jordanien

Die verlassene Felsenstadt Petra (arabisch البتراء‎ al-Bitrā’) im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Das Khazne al-Firaun

 
 
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